Freiwillige Feuerwehr Leonberg

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Vermutlich durch eine Windböe kam ein LKW ins Schlingern, prallte gegen eine Schilderbrücke und durchbrach mit der Zugmaschine die Mittelleitplanke. Durch den Unfall traten Betriebsstoffe aus, die von der Feuerwehr aufgenommen werden mussten. Weiterhin wurde der Abschleppdienst bei der Fahrzeugbergung unterstützt, sowie die Einsatzstelle abgesichert und ausgeleuchtet.

Bericht aus der Leonberger Kreiszeitung:
Sturmtief kippt Sattelschlepper

40-Tonner um eigene Achse gedreht

Leonberg (mic). Orkanböen haben gestern Abend im Leonberger Dreieck einen Sattelzug um die eigene Achse gedreht und schließlich in die Leitplanken gedrückt. Der 34-jähriger Fahrer des spanischen 40-Tonners wurde dabei leicht verletzt, die Autobahnpolizei spricht von knapp 100 000 Euro Schaden.

Die Feuerwehr Leonberg wurde gegen 18 Uhr zu dem Notfall auf die A 8, inmitten des Leonberger Dreiecks gerufen. Einen Hinweis, dass der Fahrer etwas falsch gemacht hatte, gibt es nicht: "Eine Sturmböe hat wohl den Sattelauflieger um 180 Grad gedreht und die Zugmaschine mitgerissen", berichtet ein Sprecher der Autobahnpolizei. Die Bergungsaktion zog sich über mehrere Stunden hin und führte zeitweise zu acht Kilometer Rückstau. Bis Redaktionsschluss war dies der einzige bekannt gewordene Zwischenfall auf den größeren Straßen. Allerdings berichtet die Polizei von etlichen umgestürzten Verkehrsschildern, abgeknickten Ästen und umher fliegenden Dachziegeln. Die Feuerwehr Leonberg musste deswegen zu zahlreichen kleineren Einsätzen ausrücken.