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Schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Einsatzdaten:
  • Alarmzeit: 17:52 Uhr
  • Datum: 30.04.2019
  • Einsatzort: Leonberg, Bundesstraße 295 zwischen Leonberg und Ditzingen
  • Stichwort: Verkehrsunfall
Eingesetzte Fahrzeuge:
  • KdoW-1 Leonberg mehr
  • ELW Leonberg mehr
  • HLF-20-2 Leonberg mehr
  • VRW Leonberg mehr
  • RW-2 Leonberg mehr

Einsatzbericht:
Zu einem schweren Verkehrsunfall wurden die Feuerwehren Ditzingen und Leonberg auf die Bundesstraße 295 alarmiert.

Dort waren insgesamt vier Fahrzeuge miteinander kollidiert. Hierdurch wurden mehrere Fahrzeuginsassen teilweise schwer verletzt. Am schlimmsten traf es eine Mutter mit ihren zwei Kindern welche in ihrem Kleinwagen vom PKW des mutmaßlichen Unfallverursachers frontal gerammt wurden. Während die Kinder von Ersthelfern aus dem Fahrzeug befreit werden konnten, war die Mutter mit schwersten Verletzungen auf dem Fahrersitz eingeklemmt.

Der Kommandant der Feuerwehr Leonberg führte zusammen mit mehreren Verkehrsteilnehmern die Erstversorgung der verletzten Personen durch und übernahm nach dem Eintreffen des Rettungsdienstes die Einsatzleitung.

Die Feuerwehren Ditzingen und Leonberg befreiten gemeinsam die verletzte Fahrerin unter Einsatz mehrerer hydraulischer Rettungsgeräte. Außerdem unterstützten die Feuerwehrleute den Rettungsdienst bei der gleichzeitig durchgeführten Reanimation der Fahrerin. Diese verstarb leider trotz der intensiven Rettungsbemühungen im Krankenhaus.

Neben den Feuerwehrleuten aus Ditzingen und Leonberg waren die Besatzungen von vier Notarzteinsatzfahrzeugen, fünf Rettungswagen, des Rettungshubschraubers sowie von acht Streifenwagen der Polizei im Einsatz.

Ereignisse wie dieses stellen eine extreme psychische Belastung für die beteiligten Einsatzkräfte und Ersthelfer dar. Bei der Feuerwehr Leonberg werden daher in solchen Fällen noch an der Einsatzstelle Gespräche durchgeführt, bei denen alle Feuerwehrleute ihre Gedanken und Gefühle miteinander teilen können. Diese Gespräche werden nach dem Einsatz in der Feuerwache so lange wie individuell erforderlich fortgesetzt.

Sofern dies zur Bewältigung des belastenden Ereignisses nicht ausreicht, steht allen Betroffenen die psychosoziale Notfallversorgung zur Verfügung, welche im Kreis Böblingen durch das Rote Kreuz und die Kirchen getragen wird. Informationen hierzu unter
https://www.nfs-bw.de/html/content/boeblingen.html (mf)

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