Freiwillige Feuerwehr Leonberg
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LKW Brand im EngelbergtunnelEinsatzdaten:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Einsatzbericht:
Ein defekter Turbolader sorgte am Samstag Mittag für einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdiensten der Landkreise Böblingen und Ludwigsburg.
Wegen starker Rauchentwicklung an einem LKW im Engelbergtunnel wurde die Feuerwehr Leonberg zunächst mit den Stichwort Brand 2 Engelbergtunnel alarmiert. Da bereits bei der Anfahrt eine deutliche Rauchentwicklung sichtbar war und bei einer ersten Erkundung vor Ort eine starke Verrauchung beider Tunnelröhren festgestellt wurde, entschied der Einsatzleiter die Alarmstufe zu erhöhen. Gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung Engelbergtunnel wurden umfangreiche Nachalarmierungen von Feuerwehren, DRK und THW in den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg durchgeführt. Glücklicherweise stellte sich die starke Verrauchung als Folge eines defekten LKW-Turboladers heraus, sodass die Alarmstufe kurz darauf wieder herabgesetzt werden konnte. Die Feuerwehren schleppten den defekten LKW aus dem Tunnel. Eingesetzt waren unter Anderem: Kreisbrandmeister Böblingen Kreisbrandmeister Ludwigsburg Führungsgruppe Nord des Lkr. Böblingen Feuerwehr Leonberg (alle Abteilungen) Feuerwehr Gerlingen Feuerwehr Ditzingen Feuerwehr Böblingen Feuerwehr Magstadt Feuerwehr Renningen Feuerwehr Sindelfingen Feuerwehr Weil der Stadt Feuerwehr Ludwigsburg Werkfeuerwehr Daimler AG Sindelfingen THW OV Leonberg Rettungsdienste aus den Kreisen BB und LB Mehrere Streifen der Polizei Autobahnmeisterei Bericht aus der Leonberger Kreiszeitung vom 25.8.08: Großalarm im Engelbergtunnel Leonberg (ti). Ein gerissener Turbolader an einem Lastwagen hat am Samstagvormittag im Engelbergtunnel einen Großalarm ausgelöst. Das stark rauchende Auto blieb etwa 800 Meter vor dem Ausgang des 2,5 Kilometer langen Tunnels auf der Standspur in Richtung Heilbronn stehen. Vorsorglich wurden beide Tunnelröhren für den Verkehr gesperrt. Die Feuerwehren aus Leonberg, Gerlingen und Ditzingen rückten mit 20 Fahrzeugen und rund 150 Kräften an. Sie wurden von 16 Rettungswagen des Roten Kreuzes unterstützt. Die Havarie stellte sich dann als weniger ernst als zunächst befürchtet dar. Ein Fahrzeug der Feuerwehr schleppte den defekten Lastwagen aus der Oströhre des Tunnels. Dessen Fahrer blieb unverletzt. Nach gut 20 Minuten wurde der Verkehr in beide Richtungen wieder freigegeben. Die Feuerwehr verzeichnet pro Jahr etwa drei bis vier derartige Großeinsätze im längsten Autobahntunnel des Landes, sagt der Leonberger Stadtbrandmeister Jürgen Widmaier. |
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