Gestärkt von einem reichhaltigen Frühstücksbuffet starteten wir in die letzte Etappe unserer
Tour. Zuvor mussten jedoch noch einige Teilnehmer ihre Fahrräder warten.
Zwischen wolkenbedeckten Gipfeln schlängelten wir uns anschließend durch das Labyrinth der
Vinschgauer Apfelplantagen.
Aus heiterem Himmel prasselte der erste Regenguss des Tages auf uns nieder. Die übereifrigen
Apfelbauern wässerten mit ihren Beregungsanlagen nicht nur ihre Plantagen, sondern auch den
Radweg.
Nach 25 Kilometern im Dschungel der Obstbäume konnten wir den Anblick des wunderschönes Etschtals
genießen. Sonnenstrahlen durchblinzelten die Wolkendecke und so schossen wir unserer Mittagsrast
in Lana nahe Meran entgegen. Von hier an begleitete uns Christian, ein Kalterner Feuerwehrkamerad,
der die Funktion des Tourguides für die letzten 35 Kilometer übernahm.
Mit einsetzendem Regen rasten wir parallel zur Autobahn das Tal entlang. Bozen ließen
wir links hinter uns liegen und fuhren auf einem sehr gut ausgebauten Radweg, der ehemaligen
Trasse einer Bahnlinie, die Weinberge hinauf.
Am Gerätehaus der Kalterner Feuerwehr wurden wir
vom Kommandanten und dem stellvertretenden Bürgermeister freundlich empfangen.
Nachdem wir nun alle gesund in Kaltern angekommen sind, genießen wir jetzt noch zwei Tage
in Südtirol. Die Bilanz der Tour und ein Bericht über den Aufenthalt folgen.